Mit den richtigen Key Performance Indicators (KPIs) kann Ihr Unternehmen genau dort messbare, handfeste Nachhaltigkeitsergebnisse erzielen, wo es darauf ankommt.

Es gibt ein klassisches Sprichwort über Leistungsverbesserung: „Lässt es sich nicht messen, dann lässt es sich auch nicht verbessern“. Das Thema Nachhaltigkeit steht in den Unternehmen mehr denn je im Vordergrund. Allerdings haben viele Unternehmen Schwierigkeiten zu definieren, wie sie die angestrebte ‚Steigerung der Nachhaltigkeit im Einkauf und in der Lieferkette‘ in praktische, greifbare Aktionspläne und Ergebnisse umsetzen können.

Durch die richtigen KPIs für nachhaltigen Einkauf können Unternehmen nicht nur Ist-Kosten und vorrangige Verbesserungsbereiche identifizieren, sondern auch Auswirkungen und Kompromisse kritischer Beschaffungsentscheidungen kommunizieren. Uns fiel auf, dass zahlreiche Unternehmen Nachhaltigkeitsziele getrennt von finanziellen oder sonstigen Zielen betrachten. Ein solider Warengruppen- bzw. Lieferantenmanagementplan sollte ausgeglichene Kennzahlen für Kosten, Qualität und Nachhaltigkeitsziele enthalten, die gemeinsam bewertet werden können, und alle Kompromissanforderungen durch bewusste Entscheidungsfindung erfüllen. 

Neben den unterschiedlichen Arten von Nachhaltigkeit, die Unternehmen beeinflussen wollen, erläutern wir in diesem Artikel auch die Prinzipien effizienter KPI-Gestaltung und -Einführung sowie spezifische Beispiele für KPIs. Diese können für einzelne Warengruppen herangezogen werden, um mithilfe festgelegter Ziele und gemessener Ergebnisse Ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen zu überprüfen, zu unterstützen bzw. zu verbessern.